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Des Jahr werd alles anders
Handlung
Alle Jahre wieder kommen die hektischen Weihnachtstage, doch Vater Bachmeir will da nicht mehr mitmachen. Er verordnet seiner gestressten Frau Badewannenruhe und will gemeinsam mit seinem Sohn den Hl. Abend organisieren. Ruhig soll es diesmal sein. Ganz besinnlich, ein Fest nur für die 3-köpfige Familie, ohne Drama und Hektik. Doch da hat er die Rechnung ohne die streitlustige Verwandtschaft und den Wunschvorstellungen seiner Frau gemacht. Letztendlich kommt es so wie erwartet: Alles werd anders…aber anders als gedacht.
Wir spielen im Schulhaus Stephanskirchen/Hemhof,
Adresse fürs Navi: Stephanskirchen 5, 83093 Bad Endorf.
Um Platzreservierung wird dringend gebeten:
Telefonisch täglich von 18 – 20 Uhr bei Fam. Waldleitner, Tel. 08053-9894 (an Aufführungstagen nur bis 19 Uhr).
Besetzung
Aufführungen
Weiteres
Spielleitung: Magdalena Restle und Valli Ziegler
Plakatzeichnung: Hubbi Schlemer
Premierenbericht von Laura Ziegler, erschienen im OVB am 15.11.2019
Oh, du Fröhliche?
Erfolgreiche Theaterpremiere in Hemhof - Ein Dackel stört den Weihnachtsfrieden
„Des Jahr werd‘ alles anders“ Denken und hoffen wir das nicht alle, sobald es mit der Vorweihnachtszeit losgeht? Das Ensemble der Hemhofer Laienbühne bringt in ihrem aktuellen Stück, einer weihnachtlichen Komödie von Ulla Kling, genau dieses Thema auf den Tisch. Vorbereitungen des Heiligabends gepaart mit allerlei familiären Krisen versprechen großartige Unterhaltung, die einem selbst dann doch nur allzu bekannt vorkommen.
Am Premierenabend begrüßen sowohl Theatervorsitzende Margareta Rotter als auch der Kulturreferent von Bad Endorf Herr Huber mit Vorfreude und Witz das Publikum. Weder die Einladung zu den alljährlich beliebten und bekannten Wurstsemmeln noch die Erinnerung an den kommenden Weihnachtstrubel dürfen fehlen.
Das Stück beginnt: Wir befinden uns im Wohnzimmer der Familie Bachmair, das, ausgestattet mit harmonischen Familienbildern, Hinweis auf die dort glücklich lebenden Bewohner gibt. Vater Hugo (mit überragender Mimik: Georg Linner-Galland) tönt gleich zu Beginn den titelgebenden Satz „Des Jahr werd‘ alles anders“. Er will seine Frau Erna (herrlich hysterisch: Christine Lechner) entlasten, indem er gemeinsam mit Sohnemann Markus (überzeugender Teenager: Felix Blank) die weihnachtlichen Vorbereitungen an Heiligabend übernimmt. Die Grundlagen dafür sind ideal, denn sowohl die Lilli-Oma (großartige Streithen: Mechthild Mitterer) als auch Opa Egon (unanfechtbar grantig: Franz Kumpfmüller) haben sich aufgrund ihrer Streitigkeiten im vergangenen Jahr, dazu entschlossen, Weihnachten woanders zu verbringen. Doch es wäre keine weihnachtliche Komödie in drei Akten, wenn nicht doch irgendetwas schieflaufen würde. Ausgestattet mit einem liebevollen Bühnenbild, in dem die Mühen von Ralf Oelschlegel und fabelhaften Bühnenbauern stecken, und detaillierter Deko und Kostümen, drapiert von den Regie führenden Damen Magdalena Restle und Valli Ziegler, begleiten wir Familie Bachmair durch den Trubel des Weinachtstages. Zuerst scheitern die beiden Herren der Schöpfung am Schmücken des Weihnachtsbaumes, was schon von Markus‘ Freundin Elli (überzeugend launisch und lieblich: Marianne Linner) mit „geschmacklos“ kommentiert wird, Mutter Erna an den Rande der Ohnmacht führt und bei jeder Erwähnung für lautes Gelächter im Publikum sorgt. Einen weiteren Strich durch die Rechnung machen dann sowohl Oma Lilli und Opa Egon, die sich abwechselnd dazu entschließen, Weihnachten bei den Bachmairs zu verbringen- oder doch nicht? Das Zusammenspiel der Schauspieler ist harmonisch, wenn auch mit Reibereien gespickt, wie es in einer echten Familie ebenso abläuft, was auch immer wieder von den Zuschauern mit Zwischenapplaus honoriert wird. Das Fass zum Überlaufen und weitere Lacher, die die Stimmung anheizen, bringt Egons alter Freund Stefan Kugler (der beste Witzeerzähler: Hans Söldner), der aufgrund des Dahinscheidens von Frau und Dackel ein großes Redebedürfnis hat.
Wer nun neugierig geworden ist und herausfinden will, ob sich das Getümmel im Hause Bachmair wieder legt und dabei köstlich amüsiert werden möchte, sei herzlich eingeladen, das Stück an einem der Novemberwochenenden; Freitag und Samstag um 20h, sowie sonntags um 18h, in der Hemhofer Laienbühne zu besuchen. Die Kartenreservierung ist täglich von 18-20h unter folgender Nummer möglich: 08053-9894. Denn mit viel Witz und Charme geleiten die Schauspieler das Publikum durch stressige Weihnachtsvorbereitungen, wobei sich der ein oder andere bestimmt ertappt fühlt und sich denkt: „Des Jahr werd‘ WIRKLICH alles anders!“
Vorschau auf das Stück, erschienen in der Oktoberausgabe des "Der Endorfer"
Des Jahr werd alles anders
Eine weihnachtliche Komödie in 3 Akten
von Ulla Kling
Alle Jahre wieder kommen die hektischen Weihnachtstage, doch Vater Bachmeir will da nicht mehr mitmachen. Er verordnet seiner gestressten Frau Badewannenruhe und will gemeinsam mit seinem Sohn den Hl. Abend organisieren. Ruhig soll es diesmal sein. Ganz besinnlich, ein Fest nur für die 3-köpfige Familie, ohne Drama und Hektik. Doch da hat er die Rechnung ohne die streitlustige Verwandtschaft und den Wunschvorstellungen seiner Frau gemacht. Letztendlich kommt es so wie erwartet: Alles werd anders…aber anders als gedacht.
Aufgeführt wird das Stück von Felix Blank, Franz Kumpfmüller, Christine Lechner, Marianne Linner, Georg Linner-Galland, Mechthild Mitterer und Marcel Wocher.
Regie führen Magdalena Restle und Valli Ziegler.
Die Aufführungen finden am
im Schulhaus Stephanskirchen bei Hemhof, Bad Endorf statt.
Um Platzreservierung wird dringend gebeten: Telefonisch ab 1. Oktober täglich von 18 – 20 Uhr bei Fam. Waldleitner, Tel. 08053-9894.